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Mein Garten - ein Kraftort




Unsere Kraftortwanderung führte uns von Hochwald nach Gempen, zu einem Gemeinschaftsgarten. Hochwald empfing uns bei typischem kühlen Novemberwetter mit wolkenverhangenem Himmel. Glücklicherweise mit nur kurzem Nieselregen und sogar mit sonnigen Abschnitten auf unserer Wanderung. Aus dem Ort heraus ging es in den Wald. Immer wieder machten wir Halt, um die verschiedenen Qualitäten der Landschaft zu spüren. Ein Teil des Weges führte am Rand des Höhenzuges mit Blick auf die darunter liegende Landschaft entlang. Hier liessen wir einen visionären Blick auf Dörfer und Wiesen gleiten, sahen wie neue Gärten entstehen, wie sich letztlich auch die Dörfer verändern werden.

Etwas später auf der anderen Seite des Hügels ergab sich uns ein ähnliches Bild mit dem Gemeinschaftsgarten, welchen wir aufsuchten. Da angekommen, gab es ein heisses Kürbissüppchen am Feuer. Wir stimmten uns auf den Garten ein, erinnerten uns an unsere Wahrnehmungsebenen, um anschliessend besser wahrnehmen zu können.

Nach gemeinsamen freien Tönen, um mit der Landschaft und den Wesenheiten intensiver in Verbindung zu kommen, spürte jeder individuell für sich. Spannend war, dass sich während des Essens ein dichter Nebelschleier um uns bildete. Nach dem Verbindungsritual öffnete sich der Schleier und die Landschaft war wieder klar zu sehen.

Anschliessend tauschten wir, wieder am Feuer, bei einem Becher Kaffee oder Tee und feiner Apfelwähe unsere Wahrnehmungen aus. Es zeigten sich uns neben der Hüterin des Ortes weitere Wesenheiten, Plätze die gestaltet bzw. bepflanzt werden möchten und einige Visionen für die Erweiterung des Gartens. Das Gartengrundstück ist in ein grösseres Landstück eingebettet, welches derzeit als Wiese genutzt wird.

Einig waren wir uns alle, dass es weiterhin bewusster Achtsamkeit und Wahrnehmung benötigt, dass die Verbindung zur umliegenden Landschaft und dem Dorf wichtig ist.





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